Fairer Handel ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt.
Durch bessere Handelsbedingungen und die Sicherung sozialer Rechte für benachteiligte ProduzentInnen und ArbeiterInnen - insbesondere in den Ländern des Südens - leistet der Faire Handel einen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung.
Fair-Handels-Organisationen engagieren sich (gemeinsam mit VerbraucherInnen) für die Unterstützung der ProduzentInnen, die Bewusstseinsbildung, sowie die Kampagnenarbeit zur Veränderung der Regeln und der Praxis des konventionellen Welthandels.
So lautet die offizielle Definition von drei internationalen Dachorganisationen des Fairen Handels:
- FLO (Fairtrade Labelling Organizations International)
internationale Dachorganisation der nationalen Siegelinitiativen - WFTO (World Fair Trade Organization)
globaler Zusammenschluss von Produzentengruppen, Importeuren, Fair-Trade Netzwerken und Hilfsorganisationen - EFTA (European Fair Trade Association)
Zusammenschluss von europäischen Fair-Handels-Organisationen