„Fair. Und kein Grad mehr!“ - So lautet das Motto der diesjährigen Fairen Woche, die ganz im Zeichen der Klimagerechtigkeit steht. Schließlich ist die globale Klimakrise eine der größten Herausforderung unserer Zeit. Und der Klimawandel ist nicht fair. Denn: Wie geht’s eigentlich dem Rest der Welt - angesichts der rasant zunehmenden Klimaerwärmung?
Weltweit sind Menschen von ihren Folgen betroffen. Ganz besonders leiden jedoch Kleinbäuerinnen und Kleinproduzenten in Ländern der südlichen Halbkugel unter extremen Wetterbedingungen. Auch wenn sie am wenigsten zum Klimawandel beitragen, bedrohen Dürren, Überschwemmungen und Stürme ihre Existenz in hohem Maße. Es wird immer schwieriger, eine stabile Nahrungsmittelversorgung weltweit sicherzustellen. Im Sinne der Klimagerechtigkeit werden globale Eliten und Industriestaaten als Hauptverursacher der Klimakrise aufgefordert, ihre Verantwortung zu tragen. Konkret müssen Treibhausgase reduziert, fossile Energien ersetzt und Geld für die internationale Klimafinanzierung bereitgestellt werden. Dies fordert das Forum Fairer Handel e.V., welches alljährlich die bundesweite Faire Woche ins Leben ruft.
Die Faire Woche 2024 findet vom Freitag, 13. September bis Freitag, 27. September zum Thema "Klimagerechtigkeit" unter dem Motto "Fair. Und kein Grad mehr!" statt. Auch der Weltladen Metzingen unterstützt das Anliegen der Fairen Woche und hat ein Informations-Schaufenster zu diesem Thema gestaltet und so unterschiedlichen Stimmen zur Klimagerechtigkeit Raum gegeben (Schaufenster Faire Woche 2024). Zudem liegen im Weltladen Hefte mit Rezeptideen aus aller Welt sowie Postkarten und Wildblumensamen zum Mitnehmen aus.