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Weltladen Metzingen lädt ein:
Wieviele Erden brauchen wir?
Faires Klima-Frühstück und Fußstapfenaktion im Weltladen
Im Rahmen der bundesweit stattfindenden Fairen Wochen lädt der Weltladen Metzingen am Samstag, 23. September 2023 zu einem Fairen Klima-Frühstück und einer Fußstapfenaktion zur Ermittlung des eigenen ökologischen Fußabdrucks ein.
Mit ihren einfachen Fragen laden die auf dem Boden ausliegenden großen bunten Fußstapfen zum Mitmachen und Nachdenken ein. So kann grob der eigene ökologische Fußabdruck abgeschätzt werden und wieviele Erden wir brauchen, wenn alle Menschen so lebten wie wir.
Zudem laden leckere Brotaufstriche und Getränke aus dem Weltladen zum Probieren und Verweilen beim Fairen Klima-Frühstück ein. Gerne dürfen auch die Rezepthefte der Fairen Woche mitgenommen werden, zudem gibt es auch Informationen über Klima-Projekte, die Mut machen.
Die Fußstapfenaktion und das Faire Klima-Frühstück finden am Samstag, 23. September von 9:30 bis 12:00 Uhr im Weltladen in der Hindenburgstr. 8 statt.
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Das deutsche Lieferkettengesetz ist seit dem 01. Januar 2023 in Kraft und die Verhandlungen über ein EU-Lieferkettengesetz laufen. Die Entscheidung des EU-Parlaments über die Richtlinie zur Regelung von unternehmerischen Sorgfaltspflichten in der Lieferkette – kurz EU-Lieferkettengesetz – steht kurz bevor. Damit stimmt das dritte und letzte Organ der Europäischen Union über den Gesetzesentwurf ab. Nach vielen Jahren stehen wir an einem Punkt, an dem die Möglichkeit besteht, dass internationale Lieferketten endlich gerechter werden und nicht mehr auf Ausbeutung basieren. Lieferketten können mächtig fair werden, wenn ein starkes Lieferkettengesetz durchgesetzt wird.
Am Samstag, 13. Mai 2023 sammelte der Weltladen Metzingen Unterschriften für eine Petition für existenzsichernde Einkommen für alle entlang der gesamten Lieferkette.
Mehr Information zur Aktion des Weltladens Metzingen unter "Schaufenster" auf dieser Website.
Mehr Information zum Lieferkettengesetz vom Weltladen Dachverband: https://www.weltladen.de/politik-veraendern/aktuelle-kampagne/
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Aktueller Stand: Das EU-Lieferkettengesetz
Der Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Würrttemberg e.V. (DEAB) berichtet über den aktuellen Stand der Bemühungen um ein Lieferkettengesetz:
https://lieferkettengesetz.de/
"Seit Januar 2023 ist das deutsche Lieferkettengesetz in Kraft. Es verpflichtet Unternehmen, Menschenrechte in ihren Lieferketten zu schützen. Ein Lieferkettengesetz auf der Ebene der Europäischen Union bietet die Chance, noch bestehende Lücken zu schließen und Wettbewerbsgleichheit für alle Mitgliedsstaaten zu schaffen. Nachdem die EU-Kommission und der Europäische Rat ihre Vorschläge für ein EU-Lieferkettengesetz im vergangenen Jahr veröffentlicht haben, wird im Mai das EU-Parlament seinen Vorschlag unterbreiten. Aktuell laufen hierzu die Verhandlungen. Danach kommt es zum Trilog: In diesem wollen der Rat, die Kommission und das Parlament noch vor der Europawahl im Mai 2024 zu einer Einigung kommen. Daher ist jetzt – auch aufgrund des wachsenden Lobby-Drucks der Wirtschaftsverbände – der richtige Zeitpunkt noch einmal klar zu machen: Es braucht ein starkes, wirksames europäisches Lieferkettengesetz"
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Es ist ein Skandal: Noch immer schuften mehr als 1,5 Millionen Kinder auf Kakaoplantagen in Westafrika.
Seit mehr als 50 Jahren macht INKOTA auf globale Missstände aufmerksam und sorgt dafür, dass Politikerinnen und Unternehmen Verantwortung dafür übernehmen. Gemeinsam mit Partnerinnen im globalen Süden unterstützt INKOTA Menschen in der Côte d’Ivoire, El Salvador, Ghana, Guatemala, Indien, Mosambik, Nicaragua und Vietnam bei der Durchsetzung ihre Rechte und auf ihrem Weg zu einer selbstbestimmten Entwicklung.
Was man machen kann, um Schokolade ohne Kinderarbeit zu genießen erklärt INKOTA auf der Kampagnenwebsite:
https://www.inkota.de/faire-schokolade-ghana
Schokolade ohne Kinderarbeit ist auch eines unserer Schaufensterthemen: siehe unter "Schaufenster" auf dieser Website.