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Aluminium
Her mit der Folie!
der Kuchen wird eingewickelt
zu Hause ausgewickelt
die Folie ist dicht, der Kuchen ist frisch
weg mit der Folie!
Wie praktisch!
Was ist Aluminium?
Aluminium ist ein Leichtmetall.
Es kommt in der Natur nur in Verbindung mit Tonminieralien und anderen Metallen vor und heißt Bauxit.
Aluminium rostet nicht, ist sehr leicht, isoliert und lässt sich einfach verwenden. Daher wird es sehr vielfältig eingesetzt, vom Verpackungsmaterial bis zum Flugzeugbau.
Aluminium gefährdet die Gesundheit und führt zum Waldsterben.
Bei der Gewinnung und der Herstellung von Aluminium werden Landschaften zerstört und vergiftet.
Der Stromverbrauch ist hoch.
Wie wird Aluminium gewonnen?
Bauxit kommt überwiegend in den Regionen der tropischen Regenwälder vor. Allein in Brasilien sind für den Abbau von Bauxit mehrere hundert Hektar tropischer Regenwald gerodet worden.
Durch den Tagebau entstehen große Löcher in der Landschaft. Auch entlang der Zufahrtsstraßen wird der Wald großflächig gerodet.
Aluminium wird durch Elektrolyse aus dem Bauxit gewonnen. Dafür wird sehr viel Strom verbraucht. Darum werden häufig neben den Abbaugebieten Wasserkraftwerke mit großen Stauseen errichtet. In den Stauseen verfaulen die überfluteten Bäume, wodurch das stark klimawirksame Methan freigesetzt wird.
Bei der Aufbereitung von Aluminium entsteht hochgiftiger, eisenreicher Rotschlamm. Dies ist eine extrem ätzende Natronlauge, in der sich Schwermetalle befinden.
Pro Tonne Aluminium entstehen sechs Tonnen Abfall. Dieser wird entweder in Rückhaltebecken deponiert oder direkt in Flüsse abgeleitet. Die Fische sterben sofort.
Bei der Verhüttung von Aluminium wird zudem giftiges Fluorgas freigesetzt.
Die Folgen:
Menschen werden aus ihrer Heimat vertrieben.
Landschaften werden unbewohnbar, wenn der Regenwald fehlt, Wasser, Luft und Boden vergiftet sind.
Die Klimaerwärmung wird durch den hohen Stromverbrauch und die Regenwaldrodung vorangetrieben.
Unfälle bei der Aluminiumherstellung
Ungarn
Am 4. Oktober 2010 brach in Ungarn der Damm eines Rückhaltebeckens.
Mindestens eine Million Kubikkilometer Rotschlamm rollte über mehrere Dörfer.
40 Quadratkilometer wurden überflutet, bedeckten Straßen, Wiesen und Flüsse.
Zehn Menschen starben bei dem Unfall.
Der durch Natronlauge ätzende Schlamm hat Menschen „bis auf die Knochen verbrannt.“
In manchen Häusern stand die Giftbrühe mindestens 1,50m hoch.
Nachdem das Wasser abgeflossen war, blieb auf den Straßen eine rund 10 cm dicke Schlammdecke zurück.
Die Menschen wurden umgesiedelt, die Region ist unbewohnbar geworden.
Brasilien
Am 27. November 2015 brach in Brasilien der Damm eines Rückhaltebeckens.
50 Millionen Tonnen Rotschlamm überfluteten Tausende Hektar fruchtbaren Bodens und bedeckten ein ganzes Dorf. Mindestens dreizehn Menschen starben. Über einen nahe gelegenen Fluss verteilten sich Arsen, Zink, Quecksilber, Aluminium und Blei über ein großes Gebiet.
Ein Massensterben der Fische wurde ausgelöst.
Der schleichende Tod wird noch jahrelang viele Menschen treffen, denn das Wasser und die Nahrung der Menschen sind mit Schwermetallen verseucht.
Der Flussschlamm, die noch überlebenden Fische, die Nahrung, die auf den verseuchten Ackerböden wächst, alle speichern Schwermetalle, die sich im Körper der Menschen anreichern und sie krank machen.
Aluminium schadet der Gesundheit
Die Verbraucherzentrale Hamburg warnt eindringlich vor der Verwendung von Aluminium. Wir kommen mit dem Metall über die Nahrung, das Trinkwasser, die Atemluft und die Haut in Kontakt.
Die wöchentliche Aufnahmemenge über Nahrungsmittel soll 1 mg Aluminium/kg Körpergewicht nicht zu überschreiten.
Bei folgenden Krankheiten wurden erhöhte Aluminiumwerte im Körper gefunden:
Brustkrebs, Alzheimer und Demenz.
Darum steht Aluminium im Verdacht sie auszulösen.
Aluminose ist eine anerkannte Berufskrankheit. Das Einatmen von Aluminiumoxid-Partikel verursacht eine Veränderung der Lunge. Die Lungenkapazität schrumpft, auch Lungenkrebs kann entstehen. Darum sind Atemschutzmasken beim Umgang mit Aluminium vorgeschrieben. Die Krankheit ist irreversibel.
Aluminium im Boden verursacht das Sterben von Bäumen.
Wie kommen wir im Alltag mit Aluminium in Kontakt?
Aluminium hat in vielen Bereichen Eingang in unseren Alltag gefunden. Sie sind, bzw. können enthalten sein in:
Verpackung:
Alufolie, Menu- und Grill-Schalen, Joghurtdeckel, Kaffeekapseln
Besonders salz- und säurehaltige Lebensmittel lösen kleine Alupartikel aus der Verpackung und gelangen so über die Nahrung in den Körper.
Kosmetika:
Deodorant, Sonnenmilch, Lippenstifte, Lidschatten.
Wir finden Aluminium auch in Handys, Leitern, Bilderrahmen oder als Teelichter.
Es wird zur Gewichtsersparnis verwendet beim Bau von Flugzeugen, Autos, Schiffen und Fahrrädern.
Wegen seiner rostfreien Eigenschaften werden Fensterrahmen abgedichtet.
Durch den Abrieb kann sich Aluminium im Trinkwasser befinden
Schwierigkeiten beim Recycling
Aluminium sollte unbedingt vermieden werden, wenn es sich um kurzlebige Einsatzbereiche handelt. Lässt sich die Verwendung aber nicht vermeiden, dann ist es wichtig, das Metall in den gelben Sack zu werfen, damit es recycelt werden kann.
Allerdings ist das Recyceln aufwendig und benötigt zusätzlich einen Anteil von „Neu-Alu“.
Besonders schwierig wird es, wenn Aluminium mit anderen Stoffen verbunden ist, wie zum Beispiel mit Legierungen, Beschichtungen oder Lackierungen. Dies ist bei Haushaltsabfällen häufig der Fall.
Nur aus reinem Aluminium kann gleichwertiges Aluminium entstehen.
Auch wenn beim Recycling von Alu weniger Strom eingesetzt werden muss, es ist immer noch sehr viel Strom. Zudem muss neues Alu erzeugt und in Teilen hinzugefügt werden.
Der Anteil des tatsächlich recycelten Aluminiums ist nicht bekannt.
Alternativen zu Aluminium
Wir können Aluminium nicht überall aus dem Weg gehen, dazu ist es schon viel zu verbreitet und oft auch versteckt. Aber wir können den Kontakt mit ihm verringern.
Die wichtigste Regel ist:
Bei kurzlebigen Produkten Alu vermeiden
So sollte auf jeden Fall verzichtet werden auf:
- Alufolie zum Einpacken von Lebensmitteln
- Grillschalen
- Tiefkühlkost in Aluschalen
- Kapsel-Kaffee-Maschinen
- Milchprodukte im Kunststoffbehälter mit Aludeckel
- Teelichter mit Aluminium
- Getränkedosen
In vielen Fällen stehen Mehrwegbehältnisse als gute Alternative zur Verfügung.
Aluminium ist als Wegwerfartikel zu wertvoll
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Das aktuelle Schaufenster – Weltladen Metzingen
Zeit für eine neue Brille – doch wohin mit der alten?
Zum Wegwerfen sind intakte Sehhilfen zu schade.
Alte Brillen zu spenden ist eine sinnvolle Sache, denn dadurch erhalten Menschen eine Sehhilfe, die sich sonst keine eigene Brille leisten könnten.
Alte Brillen entsorgen müssen Sie nur, wenn diese größere Schäden haben.
Überall auf der Welt gibt es Menschen mit Sehbinderung. Viele können deswegen keiner Arbeit nachgehen.
Sie können sich aber auch keine Brille kaufen, da diese mindestens ein halbes Jahresgehalt kostet.
Dies betrifft vor allem Afrika.
Laut der WHO könnte etwa der Hälfte aller sehbehinderten Menschen geholfen werden.
Sie können im Weltladen Metzingen Ihre alte Brille abgeben:
Gesammelt werden:
- Brillen in gutem Zustand
- Sonnenbrillen
- Brillengestelle in gutem Zustand
- saubere Brillenhüllen
- Brillengläser im Rohzustand
- Hörgeräte
Aktion: Brillen Weltweit
Moselweißerstr. 36
56073 Koblenz
Brillen ohne Grenzen bekommt eine neue Brille
auf Brillensammelaktion.de
Brillen spenden
auf Blindenwerk.de
Brillen ohne Grenzen
auf 1xo.de
Brillen spenden – So können Sie helfen
auf Lionsclubs.org
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Fairphone statt iPhone
Nur noch wenige Menschen möchten auf ein Smartphone verzichten.
Doch die Herstellung ist problematisch:
- Smartphones enthalten viele seltene Rohstoffe, die oft unter menschenverachtenden und mit umweltzerstörenden Methoden aus dem Boden geholt werden.
- Die Menschen, die, meist in China, die Handys zusammenbauen, arbeiten für Niedriglöhne unter ausbeuterischen Arbeitsbedingungen, die in Deutschland nicht möglich wären.
- Die unsachgemäße Entsorgung der Geräte belastet die Umwelt und verschwendet wertvolle Rohstoffe.
Gibt es eine Möglichkeit, diese Probleme zu vermeiden?
Das Fairphone 2
“Change is in your hands”
2013 wurde in den Niederlande eine Firma gegründet, welche das Ziel hat:
„Wir wollen einen positiven Einfluss auf die Herstellung, Nutzung und das Recycling von Smartphones nehmen und damit faire Handys produzieren.“
Die Rohstoffbeschaffung
Zum Einsatz kommen nur „konfliktfreie Metalle“, welche aus Minen stammen, die sich verpflichtet haben, Mindeststandards zu erfüllen. Dazu gehören u.a.:
- Keine Kinderarbeit
- Keine schwangeren Frauen
- Keine Mineralien aus Kriegsgebieten
- Beachtung der Menschenrechte
Außerdem werden Metallen aus recycelten Smartphones verwendet. Solche Metalle werden unter anderem in Ghana gekauft.
Die Herstellung
Das Fairphone wird in China produziert.
Das niederländische Unternehmen achtet auf die Einhaltung der ausgehandelten Arbeitsbedingungen.
Außerdem werden für jedes verkaufte Fairphone 5 US-Dollar in einen Sozialfonds eingezahlt, welcher von den ArbeiterInnen selber verwaltet wird.
Verringerung der Abfälle
- Das Produkt ist langlebig:
- Die Materialien sind hochwertig und stabil, die Bauweise robust.
- Es gibt etliche Ersatzteile, die einfach ausgetauscht werden können.
So können
- Erweiterungen im Bereich Speicher und Akku vorgenommen werden,
- kaputte Teile repariert und
- technisch veraltete Teile erneuert werden.
- Die ausgetauschten Teile können recycelt werden.
Alte, nicht mehr benutzte Handys sollten abgegeben werden:
- im Weltladen Metzingen
- beim BUND in Reutlingen
- bei der Deutschen Umwelthilfe
- bei der niederländischen Firma
- in vielen Geschäften, die Smartphones verkaufen
Alle Handys, die Sie hier abgeben, werden für soziale Zwecke genutzt oder recycelt.
Grundlagen der Bewertung:
Zwei Testurteile aus dem Internet
Eigene Erfahrungen
Zitate aus einem Testergebnis von Computer Bild:
„Wenn Lego, Öko-Denke und Vernunft aufeinander treffen“
Das Fairphone bietet für die meisten Nutzer ausreichend Technik, die sich erweitern lässt.
Es ist eine moralische Kampfansage an die inflationäre Elektro-Verschwendung und regt zum Nachdenken an.
Das Fairphone ist mit dem Blauen Engel ausgezeichnet
Dieses garantiert:
- geringe elektromagnetische Strahlung
- verlängerte Nutzungsdauer
- recycelbare Konstruktion
- garantiertes Rücknahmesystem
- minimierte umwelt- und gesundheitsbelastende Chemikalien
Das Fairphone kann keine Wunder vollbringen.
Da große Elektrofirmen in der Regel nicht auf „konfliktfreie Rohstoffe“ achten, ist es nicht einfach, diese immer zu erhalten. Es gibt nicht viele Minen, die zertifiziert sind.
Die etablierten Lieferstrukturen haben es nicht nötig, sich auf höhere ethische und ökologische Ansprüche einzustellen.
Es wird daran gearbeitet, dass immer seltener Kompromisse nötig sind.
Ökologische und faire Alternativen zum Fairphone:
- Das beste Smartphone ist das, das nicht gebaut wird
- Gebrauchtes Smartphone kaufen
- Nutzungsdauer ausdehnen
- Altgeräte sofort abgeben, damit die Rohstoffe schnell wieder verwendet werden können
- Forderungen an Samsung und Apple stellen: sie haben die Macht und das Geld, die Elektrobranche fairer und umweltfreundlicher zu machen.
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LOKAL - GLOBAL
Lokale Produkte bevorzugen? oder Produkte aus Weltläden bevorzugen?
Eine schwierige Frage!
Die Mitglieder des Weltladens Metzingen versuchten eine Antwort zu finden.
Lokale Produkte bevorzugen:
- Einheimische Landwirte und Gartenbaubetriebe, die naturverträglich produzieren, sollten unterstützt werden.
Sie verschonen unsere Umwelt vor Überdüngung und Pestiziden.
- Produkte aus der Region sind gesünder, da sie frischer sind.
- Die langen Transportwege der Überseeschiffe belasten die Meere, die Luft und das Klima.
- Schweröl vergiftet das Meer und seine Lebewesen.
- Feinstaub vergiftet die Luft.
- Die Folgen des Klimawandels (Stürme, Dürren, Überflutungen) treffen die Menschen des Südens stärker als uns.
- Darum werden immer mehr Menschen zu Umweltflüchtlingen.
Sie können in ihrer Heimat nicht mehr überleben.
Globale Produkte aus Weltläden bevorzugen?
- Die Unterschiede zwischen dem „reichen“ Norden und dem „armen“ Süden sind groß.
Sie können nur durch Chancengleichheit auf dem Weltmarkt verringert werden.
Dies fördert der faire Handel.
- Fairer Handel unterstützt die Eigeninitiative der Menschen, denn sie erhalten für ihre Arbeit einen fairen Preis und keine Almosen, die sie abhängig machen.
- Fairer Handel löst einen Dominoeffekt aus, denn durch gesicherte und ausreichende Einkommen können die Menschen Investitionen in die Zukunft wagen.
Dies sind zum Beispiel Investitionen in die Bildung und die Gesundheitsvorgsorge. Auch naturbedingte Missernten wirft sie nicht auf Jahre zurück.
- Welthandel kann auf Dauer nur funktionieren, wenn alle Beteiligten davon profitieren.
Das bedeutet, dass auch Exportnationen wie Deutschland Waren importieren müssen. Sonst führen die Exportüberschüsse der einen Nationen zur Verschuldung der importierenden Nationen. (Dies erleben wir derzeit sowohl weltweit als auch innerhalb Europas.)
- Fairer Handel gehört zur nachhaltigen Entwicklung, welche zum Ziel hat, dass alle Menschen ein menschenwürdiges Leben führen können. Armut, Hunger und Fluchtgründe sollen überwunden werden.
- Fairer Handel zeigt den Menschen in armen Ländern die Solidarität von Menschen in reichen Ländern.Es wird nicht nur geredet, sondern auch etwas getan.
|
Und wo bleiben Umwelt und regionale Produzenten?
Der faire Handel macht nur einen kleinen Anteil des globalen Handels aus.
Auch durch Verzicht auf den fairen Handel ginge der Klimawandel unverändert weiter.
Gleichzeitig würden aber Menschen ihre Unterstützung verlieren.
Außerdem kann der faire Handel viele Produkte nicht anbieten, die dann bei lokalen Anbietern gekauft werden können.
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LOKAL - GLOBAL
Lokale Produkte bevorzugen? oder Produkte aus Weltläden bevorzugen?
Eine schwierige Frage!
Die Mitglieder des Weltladens Metzingen versuchten eine Antwort zu finden.
Lokale Produkte bevorzugen:
- Einheimische Landwirte und Gartenbaubetriebe, die naturverträglich produzieren, sollten unterstützt werden.
Sie verschonen unsere Umwelt vor Überdüngung und Pestiziden.
- Produkte aus der Region sind gesünder, da sie frischer sind.
- Die langen Transportwege der Überseeschiffe belasten die Meere, die Luft und das Klima.
- Schweröl vergiftet das Meer und seine Lebewesen.
- Feinstaub vergiftet die Luft.
- Die Folgen des Klimawandels (Stürme, Dürren, Überflutungen) treffen die Menschen des Südens stärker als uns.
- Darum werden immer mehr Menschen zu Umweltflüchtlingen.
Sie können in ihrer Heimat nicht mehr überleben.
Globale Produkte aus Weltläden bevorzugen?
- Die Unterschiede zwischen dem „reichen“ Norden und dem „armen“ Süden sind groß.
Sie können nur durch Chancengleichheit auf dem Weltmarkt verringert werden.
Dies fördert der faire Handel.
- Fairer Handel unterstützt die Eigeninitiative der Menschen, denn sie erhalten für ihre Arbeit einen fairen Preis und keine Almosen, die sie abhängig machen.
- Fairer Handel löst einen Dominoeffekt aus, denn durch gesicherte und ausreichende Einkommen können die Menschen Investitionen in die Zukunft wagen.
Dies sind zum Beispiel Investitionen in die Bildung und die Gesundheitsvorgsorge. Auch naturbedingte Missernten wirft sie nicht auf Jahre zurück.
- Welthandel kann auf Dauer nur funktionieren, wenn alle Beteiligten davon profitieren.
Das bedeutet, dass auch Exportnationen wie Deutschland Waren importieren müssen. Sonst führen die Exportüberschüsse der einen Nationen zur Verschuldung der importierenden Nationen. (Dies erleben wir derzeit sowohl weltweit als auch innerhalb Europas.)
- Fairer Handel gehört zur nachhaltigen Entwicklung, welche zum Ziel hat, dass alle Menschen ein menschenwürdiges Leben führen können. Armut, Hunger und Fluchtgründe sollen überwunden werden.
- Fairer Handel zeigt den Menschen in armen Ländern die Solidarität von Menschen in reichen Ländern.Es wird nicht nur geredet, sondern auch etwas getan.
|
Und wo bleiben Umwelt und regionale Produzenten?
Der faire Handel macht nur einen kleinen Anteil des globalen Handels aus.
Auch durch Verzicht auf den fairen Handel ginge der Klimawandel unverändert weiter.
Gleichzeitig würden aber Menschen ihre Unterstützung verlieren.
Außerdem kann der faire Handel viele Produkte nicht anbieten, die dann bei lokalen Anbietern gekauft werden können.